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Gear

Hier werde ich Stück für Stück meine Ausrüstung auflisten und kommentieren.

Fahrrad

Rose Backroad Limited GRX Di2

Manche nennen es ein Gravelbike. Der Hype auf jeden Fall.
Ich nenne es meine Eintrittskarte in die Welt zwischen „vermutlich übertrieben“ und „genau richtig“. Der Carbon-Rahmen in limitierter Auflage ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch die Ausstattung dieser Variante.
Die elektronische Shimano GRX Di2-Schaltung (1×11) schaltet präziser als alles mechanische was ich bisher gefahren bin. Ich hätte niemals gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber das ist eine Quality of Life die ich nicht mehr missen möchte. Dazu dann noch hydraulische Scheibenbremsen, die selbst bei Abfahrten mit Gefälle und Matsch noch richtigen Biss haben, auch wenn das typische Bremsgeräusch natürlich nicht ausbleibt.
Egal ob Schotter, Asphalt oder Bikepacking mit Stil, das Backroad kann mehr als ich, aber wir arbeiten dran.

Scott Expert Racing (2002)

Ein Relikt aus einer Zeit, in der Schaltvorgänge noch Charakter hatten und Rahmenfarben eher zufällig entstanden. Das sagt mir mein Gefühl zumindest. Mein Scott Expert Racing ist ein Hardtail mit Geschichte, Aluminiumrahmen in mattblau, Rockshox-Federgabel der frühen 2000er, Komponenten mit leichtem Patina-Stolz und natürlich sackschwer.
Es fährt. Es hält. Und es verzeiht Fehler. Kurzum: ein ehrlicher Trainingspartner für die groberen Tage.

Fahrrad Zubehör & Bekleidung

Taschen:
Bikepacking ohne Taschen ist wie Kaffee ohne Koffein. Ich setze auf eine ultraleichte Cyclite-Rahmentasche (nicht komplett wasserdicht, aber sehr schnell), eine bewährte Topeak-Top-Tube-Tasche für Riegel, Handy und Gerödel, einen AliExpress-Snackbag (günstig und hässlich effizient) und ’ne wasserdichte Vaude-Satteltasche, für Schlauch, Tool und Pumpe. Achso und wenn richtig was mit muss, besitze ich noch den Backloader (Arschrakete) von Topeak.

Klicksystem & Schuhe:
SPD – der Industriestandard für alle, die nicht nur rollen, sondern auch mal ziehen wollen.
Das dann kombiniert mit Northwave-Schuhen: steif genug fürs Pedal, bequem genug für den Weg zur Eisdiele. Easy.

Bekleidung:
Die Beine stecken in einer Gorewear-C5-Bib, der Oberkörper wird je nach Laune von einem Gorewear-Trikot oder Trikot+Windstopper geschützt. Hält den Bauch wirklich schön warm, so’n Teil. Bei Temperaturen unter mittezweistellig kommt das Van Rysel-Thermotrikot ins Spiel. Viel Quali für wenig Geld. Passt.

Helm:
Der Lazer Z1 KinetiCore schützt den Kopf und sieht dabei aus, als würde ich es ernst meinen. Leicht, gut belüftet, mit integriertem Aufprallschutz, was will man mehr? (Außer vielleicht nie stürzen.)



Hier unten drunter werden später noch Teile meiner Lauf- und Outdoor-Ausrüstung folgen. Glaube ich zumindest.